Under Armour warnt vor Umsatzrückgang – Aktie reagiert schwächer
Der US-Sportartikelhersteller Under Armour hat seine Prognose für das kommende Geschäftsjahr gesenkt. Das Unternehmen erwartet für 2026 einen Umsatzrückgang von vier bis fünf Prozent. Analysten hatten mit einem Minus am unteren Ende der Spanne gerechnet. Auch beim Gewinn bleibt Under Armour hinter den Erwartungen zurück: Statt der erwarteten sechs Cent je Aktie sollen am Ende nur drei bis fünf Cent stehen.
Als Gründe nennt der Konzern eine schwächere Nachfrage im Sportbekleidungsmarkt sowie steigende Zollkosten. Zudem kündigte Under Armour einen Wechsel auf dem CFO-Posten an – ein weiterer Unsicherheitsfaktor für Investoren.
Immerhin: Das dritte Quartal verlief besser als gedacht. Mit 1,33 Milliarden US-Dollar Umsatz übertraf der Konzern die Markterwartungen. Für die Aktie reicht das vorerst nicht als Rückenwind – sie gab im vorbörslichen Handel leicht nach.


