UN-Klimaverhandlungen gehen in Schlussphase
Tianjin (dpa) - Überschattet von gegenseitigen Schuldzuweisungen sind die UN-Klimaverhandlungen in der chinesischen Stadt Tianjin am in die Schlussphase gegangen. Es ist die letzte Runde vor dem Weltklimagipfel in knapp zwei Monaten im mexikanischen Cancún. In den Verhandlungen prallten die Gegensätze zwischen den Industrienationen und den Entwicklungsländern scheinbar unversöhnlich aufeinander. China und die Entwicklungsländer fordern von den reichen Industrieländern viel weitergehende drastische Einschnitte bei den Treibhausgasen als bisher zugesagt.