Trotz EHEC-Spur noch keine Sicherheit über Herkunft des Keims
Berlin (dpa) - Trotz des EHEC-Fundes an Gurkenresten in Magdeburg ist immer noch nicht sicher, wo sich die Quelle der Infektionswelle befindet. Eine Sprecherin des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit sagte dem «Tagesspiegel», man wisse nicht, ob der Erreger vorher auf der Gurke war oder erst über den Müll auf das Gemüse kam. Die Tonne gehört zu einer an EHEC erkrankten Familie. Als Quelle kommt auch weiter ein Gemüsesprossenhof in Niedersachsen in Betracht. Bisher starben 25 Menschen an dem grassierenden Darmkeim.