Trainer unter Druck: Nuri Sahin und die Herausforderungen bei Borussia Dortmund
Trainer Nuri Sahin steht nach der jüngsten Niederlage von Borussia Dortmund gegen Holstein Kiel vor aufkommenden Diskussionen über seine Zukunft. Sahin zeigte Verständnis für die kritischen Stimmen und betonte, dass er als Trainer die volle Verantwortung für die Leistung der Mannschaft trage. "Ich kann mich nicht frei reden von der Verantwortung", erklärte er im Interview mit dem TV-Sender Sky. Dennoch wies Geschäftsführer Lars Ricken jegliche Spekulationen zurück und bestätigte, dass Sahins Position nicht zur Debatte stehe.
Die Dortmunder beendeten die Hinrunde mit 25 Punkten, was nicht ausreicht, um in den internationalen Wettbewerben mitzumischen. Im Vorjahr hatte der frühere Trainer Edin Terzic den Klub noch bis ins Finale der Champions League geführt. Sahin, der um die Erwartungen im Fußballgeschäft weiß, erklärte: "Der Fußball ist ein Ergebnissport, ich werde an den Ergebnissen gemessen."
Trotz Fassungslosigkeit über die jüngste Mannschaftsleistung in Kiel bleibt Sahin optimistisch. Er betont seine Entschlossenheit, die Situation zu meistern, und verweist auf die Herausforderungen des Spiels. "Es geht mir um Borussia Dortmund. Die letzte Person, an die ich denke, bin ich", so Sahin. Schon am kommenden Freitag steht für ihn und sein Team der wichtige Auftakt der Bundesliga-Rückrunde bei Eintracht Frankfurt an.
