Thyssenkrupp Nucera trotzt Verlusten mit Wachstumskurs
Thyssenkrupp Nucera, Spezialist für Elektrolysetechnologie, hat im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2024/25 beachtliches Wachstum verzeichnet und es zudem geschafft, den operativen Verlust zu reduzieren. Die Tochtergesellschaft des Industriekonzerns Thyssenkrupp hält an ihrer Jahresprognose fest, die bis Ende September Gültigkeit hat.
Die Unternehmensführung zeigt sich dabei optimistisch und rechnet im besten Szenario mit einem bescheidenen Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 5 Millionen Euro. Allerdings wird in der ungünstigsten Prognose auch ein noch tieferes Abrutschen in die Verlustzone mit bis zu minus 30 Millionen Euro möglich gehalten.
Hinsichtlich des Umsatzes erwartet man eine Spanne zwischen 850 Millionen Euro und 950 Millionen Euro, nachdem im Geschäftsjahr 2023/24 bereits 862 Millionen Euro verbucht wurden. In den ersten drei Monaten bis Ende März wurde ein Verlust vor Zinsen und Steuern von 4 Millionen Euro gemeldet.
Dies stellt eine Verbesserung um 10 Millionen Euro im Vergleich zu den Vorjahresergebnissen dar. Der Umsatz beeindruckte mit einem Zuwachs um 31 Prozent und erreichte 216 Millionen Euro. Diese Zahlen unterstreichen den dynamischen Wachstumskurs von Thyssenkrupp Nucera.