Teenager taucht elf Tage in New Yorker U-Bahn ab
New York (dpa) - Er wollte Ärger in der Schule aus dem Weg gehen und nicht mehr angebrüllt werden: Ein leicht autistischer 13-Jähriger hat elf Tage in der New Yorker U-Bahn Zuflucht gesucht und dort gelebt. Zum Zeitvertreib fuhr er von Endstation zu Endstation. Die meiste Zeit schlief er. Niemandem fiel der schweigsame Junge im roten Kapuzenpulli auf, auch den Überwachungskameras entging er. Erst nach elf Tagen griff ein Polizist den Jungen auf. Die Eltern hatten Flugblätter verteilt, aber keine Hinweise erhalten.