Technische Hochschule Wildau und IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik Frankfurt (Oder) feiern zehnjährige Kooperation
Gemeinsame Pressemitteilung mit dem IHP - Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik

(lifepr) Wildau, 20.01.2017 - Das IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik in Frankfurt (Oder) begrüßt am 26. Januar 2017 Dr. Martina Münch, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg. Anlass ist die Jubiläumsfeier zum zehnjährigen Bestehen des Joint Labs mit der Technischen Hochschule Wildau.

Dieses hat sich seit seiner Gründung im Jahre 2006 für das IHP und die TH Wildau als gemeinsame Forschungs-, Ausbildungs- und Weiterbildungsplattform etabliert. Jährlich findet ein reger Studentenaustausch statt, an dem bis zu zehn Praktikanten teilnehmen. Mehr als 15 erfolgreiche Abschlussarbeiten (Diplom, Bachelor oder Master) hat es seit der Gründung gegeben. Fünf Absolventen sind unterdessen Angestellte des IHP-Teams und in der Wissenschaft tätig.

„Im Joint Lab bündeln wir erfolgreich regionale akademische und außeruniversitäre Potenziale“, betont TH-Präsident Prof. Dr. László Ungvári. „Dies erhöht zum einen die Attraktivität und Qualität von Lehre und Studium, zum anderen entstehen neue innovative Lösungen mit internationaler Strahlkraft.“ „Das Joint Lab mit der TH Wildau ist für uns eine besondere Kooperation, die sich erfolgreich etabliert hat“, sagt Prof. Dr. Bernd Tillack, Wissenschaftlich-Technischer Geschäftsführer am IHP.

Arbeitsschwerpunkte im Joint Lab sind unter anderem die Entwicklung anwendungsspezifischer Si-photonischer Bauelemente und die Erforschung neuer Materialien und Oberflächen wie zum Beispiel Graphen.

Im Rahmen der Jubiläumsfeier wird zugleich das IHP Nano Lab eingeweiht. Es bietet neue Forschungs- und Entwicklungsmöglichkeiten speziell für den Bereich der Heterointegration, der Verbindung von Bauelementen und Technologien mit unterschiedlichen Funktionen. Hierdurch können zukünftig neue Forschungsthemen sowie langfristig neue Projekte akquiriert werden. Des Weiteren ermöglicht es neue Ausbildungsmodelle z.B. für Mikrotechnologen (Duales-Studium).

Über das IHP:

Das IHP ist ein Institut der Leibniz-Gemeinschaft und betreibt Forschung und Entwicklung zu siliziumbasierten Systemen, Höchstfrequenz-Schaltungen und -Technologien einschließlich neuer Materialien. Es erarbeitet innovative Lösungen für Anwendungsbereiche wie die drahtlose und Breitbandkommunikation, Luft- und Raumfahrt, Biotechnologie und Medizin, Automobilindustrie, Sicherheitstechnik und Industrieautomatisierung. Das IHP beschäftigt ca. 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Es verfügt über eine Pilotlinie für technologische Entwicklungen und die Präparation von Hochgeschwindigkeits-Schaltkreisen mit 0,13/0,25 µm-BiCMOS-Technologien, die sich in einem 1000 m² großen Reinraum der Klasse 1 befindet.
Bildung & Karriere
[lifepr.de] · 20.01.2017 · 17:54 Uhr
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