Stefan Mross gedenkt Mutter in rührender TV-Show
Am Sonntag, den 31. August 2025, betrat Stefan Mross wieder die Bühne der beliebten ARD-Sendung „Immer wieder sonntags“. Nur zwei Wochen nach dem Tod seiner Mutter Stefanie Mross, die im Alter von 85 Jahren verstarb, sprach er mit sichtbarer Emotion vor Tausenden Zuschauern. Der 54-jührige Sänger und Moderator begann die Show nicht mit der gewohnten Fröhlichkeit, sondern mit einem Moment der Stille, unterbrochen vom tosenden Applaus des Publikums. Seine Worte klangen zittrig, als er sich an die Verstorbene wandte und die Unterstützung seiner Fans pries.
Stefanie Mross’ Tod am 22. August 2025 hatte den Künstler tief getroffen. Die 85-Jährige war nicht nur seine Mutter, sondern auch eine feste Stütze in seinem Leben, das von Auftritten und Tourneen geprägt ist. In den Tagen danach zog sich Mross zurück und sagte die Moderation der vorherigen Show ab. Stattdessen übernahm seine Ex-Frau Stefanie Hertel die Leitung, eine Entscheidung, die für Kontinuität in der beliebten Schlager-Sendung sorgte. Hertel, die mit Mross eine gemeinsame Tochter hat, brachte nicht nur Professionalität, sondern auch persönliche Bindung in die Produktion ein. Die ARD, als Organisator der Sendung, betonte in ihren Berichten die Wichtigkeit solcher Unterstützung in schwierigen Zeiten.
Rückkehr mit emotionaler Kraft
Bei seiner Rückkehr ins Rampenlicht zeigte Mross, wie der Verlust eine Familie und ein ganzes Team beeinflusst. Er sang ein Lied, das er seiner Mutter widmete, und die Zuschauer spürten die Authentizität in jedem Ton. Die Show, die normalerweise für ihre ausgelassene Stimmung bekannt ist, nahm eine nachdenkliche Wendung, die Millionen von Fernsehzuschauern erreichte. Experten aus dem Unterhaltungsbereich, wie Produzenten der ARD, sprechen von einer aufrüttelnden Erinnerung daran, dass Künstler nicht nur auf der Bühne leben. Mross’ Auftritt in der Sendung, die aus einem Studio in Köln übertragen wurde, unterstrich dies eindrucksvoll.
Der Tod von Stefanie Mross wirft auch einen Blick auf die privaten Herausforderungen im Showgeschäft. Viele Persönlichkeiten aus der Branche, darunter Kollegen wie Hertel, haben sich in den vergangenen Tagen solidarisch gezeigt. Ihre Unterstützung half Mross, den Schmerz in eine positive Energie umzuwandeln, die nun in zukünftigen Auftritten spürbar sein könnte. Insgesamt hat der Vorfall nicht nur die Fangemeinde berührt, sondern auch Diskussionen über Work-Life-Balance in der Unterhaltungsindustrie angestoßen. Mit über 50 Jahren Karriere bleibt Stefan Mross ein Symbol für Widerstandskraft, das seine Erfahrungen teilt, ohne den Glanz zu verlieren.

