Stahl-Tarifverhandlungen gehen in die zweite Runde
Gelsenkirchen (dpa) - Die Tarifverhandlungen für die rund 75 000 Beschäftigten der nordwestdeutschen Eisen- und Stahlindustrie gehen heute in Gelsenkirchen in die zweite Runde. Zuvor hatte die Gewerkschaft IG Metall mögliche Warnstreiks nicht mehr ausgeschlossen. Während die Gewerkschaft sieben Prozent mehr Geld und eine dauerhafte Übernahme der Auszubildenden fordert, haben die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt. Nach der Verhandlungsrunde soll morgen die Tarifkommission der Gewerkschaft den bisherigen Verhandlungsstand bewerten.