Smartphones: Samsung verzeichnet weniger Gewinn
Die Marktforscher von IDC haben heute ihre Zahlen für die Smartphoneverkäufe im zweiten Quartal 2014 veröffentlicht. Bei der Studie des Berichtes fällt auf, dass die beiden großen Hersteller Apple und Samsung Anteile an die chinesischen Hersteller verloren haben.
Apples und Samsungs Marktanteile fallen
Im zweiten Quartal 2014, das Ende Juni endete, wurden weltweit 295,3 Millionen Smartphones verkauft. Apple konnte 35,1 Millionen iPhones verkaufen, was einem Marktanteil von 11,9 Prozent entspricht. Im Vorjahresquartal waren es 31,2 Millionen verkaufte Geräte und ein Anteil von 13 Prozent.
Samsung kam dagegen im zweiten Quartal 2014 auf 74,3 Millionen Geräte und erreicht damit einen Anteil am Weltmarkt von 25,2 Prozent. Im Vorjahresquartal verkaufte das Unternehmen 77,3 Millionen Einheiten und hatte einen Marktanteil von 32,3 Prozent.
Der Bericht hervor, dass Apple auch in den BRICS-Staaten zunehmend beliebt ist, also in Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika. Diese Staaten sind allesamt Heimat von “aufstrebenden” Märkten, also Märkten, auf denen viel Potential zu finden ist.
Chinesische Smartphone-Hersteller im Aufwind
Samsung und Apple sind damit auch weiterhin die Nummer eins und zwei auf dem Smartphonemarkt. Danach folgen Huawei, Lenovo, LG und die Kategorie “Andere”, die immerhin einen Anteil von 45,8 Prozent des Weltmarktes ausmacht.
Vor allem in China haben Apple und Samsung Probleme, da sie unter der Konkurrenz von lokalen Smartphone-Herstellern leiden. Allen voran ist dabei Huawei zu nennen. Das Unternehmen hat es geschafft, die Verkäufe vom zweiten Quartal 2013 zum zweiten Quartal 2014 fast zu verdoppeln. Aber auch Lenovo legte beeindruckende Zahlen ab.
Der chinesische Markt bleibt weiterhin ein Markt mit viel Potential. Es bleibt abzuwarten, wie Apple und Samsung sich gegen die lokale Konkurrenz durchsetzen können.
via 9to5Mac