Sechs Länder wollen bei Sicherungsverwahrung kooperieren
Schwerin (dpa) - Für die Sicherungsverwahrung gefährlicher Straftäter liegt jetzt ein gemeinsamer Lösungsvorschlag für sechs Bundesländer vor. Drei Länder wollen demnach Plätze für Sicherungsverwahrte einrichten und Insassen aus weiteren drei Ländern aufnehmen. Einrichtungen sind in Niedersachsen, Hamburg und Brandenburg geplant, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Justizministerin Uta-Maria Kuder. Mecklenburg-Vorpommern könne seine Sicherungsverwahrten in jeder dieser drei Einrichtungen unterbringen. Auch Schleswig-Holstein und Bremen könnten Plätze belegen.