Schröder erwartet von Rundem Tisch konkrete Forderungen
Berlin (dpa) - Der Runde Tisch gegen Kindesmissbrauch tagt heute in Berlin zum ersten Mal. Bundesfamilienministerin Kristina Schröder rechnet mit konkreten Forderungen und Selbstverpflichtungen für die betroffenen Institutionen und den Staat. Dabei gehe es unter anderem um Änderungen in den Schulen, bei der Ausbildung und in der Frage der Entschädigungen. Sie erneuerte zugleich ihre Forderungen nach einem erweiterten polizeilichen Führungszeugnis für alle, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten wollen.