Scholz setzt auf Schulterschluss mit Trump in der Ukraine-Krise
Bundeskanzler Olaf Scholz sieht gute Chancen für eine gemeinsame Linie mit dem designierten US-Präsidenten Donald Trump zur Beendigung des Krieges in der Ukraine. Er entkräftet damit Bedenken, dass ein Führungswechsel in den USA die Unterstützer Kiews spalten könnte.
In einem Interview mit der deutschen Mediengruppe Funke zeigte sich Scholz am Samstag zuversichtlich: „Ich bin überzeugt, dass wir eine gemeinsame Strategie für die Ukraine entwickeln können.“ Der Kanzler berichtete von ausführlichen Telefonaten mit dem künftigen US-Präsidenten und steht auch im direkten Austausch mit dessen Beratern in sicherheitspolitischen Fragen.
Diese Ansprache an Trump und sein Team signalisiert ein proaktives Bemühen Deutschlands, in der geopolitisch heiklen Lage Brücken zu bauen und das transatlantische Bündnis zu stärken. Scholz setzt dabei offenbar auf Dialog und diplomatische Ausgewogenheit, während er die Unterstützung für die Ukraine fortsetzen will.

