Scholz: Kanzlerkandidat muss populär sein
Berlin (dpa) - Der SPD-Kanzlerkandidat muss nach Meinung des Hamburger Bürgermeisters Olaf Scholz auch jenseits der Parteigrenzen populär sein. Viele müssten sich auch seinetwegen für die SPD entscheiden, sagte Scholz der «Frankfurter Rundschau». Ausdrücklich widersprach Scholz dem DGB-Chef Michael Sommer. Der hatte erklärt, ein sozialdemokratischer Kanzlerkandidat müsse schon einmal Wahlen gewonnen haben. Dieses Kriterium würde Ex-Finanzminister Peer Steinbrück und Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier ausschließen.