Schaeffler setzt auf E-Mobilität
Schaeffler auf der eCarTec in München

(pressebox) Herzogenaurach, 18.10.2016 - Passend zum Messe-Motto „Mobilität 4.0“ präsentiert Schaeffler auf der eCarTec in München einen Querschnitt des Produktportfolios für die E-Mobilität. Mit dem Konzeptfahrzeug STEP² zeigt Schaeffler ein Elektrofahrzeug, dass hohe Effizienz und Fahrspaß vereint. Als „Enabler“ für zukünftige raumeffiziente Fahrzeugkonzepte sieht Schaeffler den elektrischen Radnabenantrieb.

HERZOGENAURACH, 18. Oktober 2016. Schaeffler zählt zu den Innovationstreibern mit Antworten auf die technologischen Herausforderungen der Mobilität von heute, morgen und übermorgen. Auf der eCarTec ist das Unternehmen vom 18. bis zum 20. Oktober 2016 mit einem breiten Querschnitt von Elektromobilitäts-Produkten in Halle A6 vertreten. „Unsere innovativen Lösungen von der E-Clutch über die elektrische Achse, unser Konzeptfahrzeug STEP² bis hin zum elektrischen Radnabenantrieb zeigen deutlich, dass wir bei Schaeffler Mobilität für morgen maßgeblich gestalten können, und zwar von der Komponente bis zum Gesamtsystem, sagt Prof. Dr.-Ing. Peter Gutzmer, Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands und Schaeffler Technologie-Vorstand.

Schaeffler Konzeptfahrzeug STEP² mit Zweigang-Elektroantrieb
Effizienz und Dynamik sind Triebfeder für die Schaeffler-Ingenieure bei der Verknüpfung von Elektroantrieb und Getriebe. Beim Konzeptfahrzeug STEP² handelt es sich um ein reines Elektrofahrzeug mit einem Zweigang-Lastschaltgetriebe. „Mit einer Schaltung zwischen zwei Gängen – einer kurzen Übersetzung für hohe Zugkraft und einer langen für gute Gesamtwirkungsgrade auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten – lassen sich gleichzeitig Dynamik und elektrische Reichweite verbessern“, erklärt Uwe Wagner, Leiter R&D Automotive bei Schaeffler.

Gegenüber einem vergleichbaren Fahrzeug mit nur einer Gangstufe erzielt der STEP² einen deutlichen Verbrauchsvorteil von rund sechs Prozent. Als Basis für den STEP² fungiert ein Großserien-Kompaktklasse-Fahrzeug. Der Elektromotor stammt von der Schaeffler-Produktmarke IDAM. Das Getriebe besteht aus einem Planetensatz, einer nassen Lamellenkupplung, einer Bandbremse und einem Leichtbaudifferential. Der Gangwechsel erfolgt als Lastschaltung. Hierbei übernimmt das „kommende Schaltelement“ (zum Beispiel die Kupplung) das Eingangsmoment vom „gehenden Schaltelement (zum Beispiel der Bremse). Erst danach wird die Drehzahl angepasst. Das führt dazu, dass auch während des Schaltvorgangs kontinuierlich ein Abtriebsmoment bereitgestellt wird. Somit erfolgt der Gangwechsel komfortabel und ohne Zugkraftunterbrechung.

Schaeffler Radnabenantrieb – „Enabler“ für innovative neue Fahrzeugkonzepte
Mit dem elektrischen Radnabenantrieb E-Wheel Drive richtet Schaeffler den Blick auf zukünftige, grundlegend neue Fahrzeugkonzepte und bietet einen viel versprechenden Ansatz für die Mobilität für morgen. „Für uns ist das E-Wheel Drive ein „Enabler“ für neue raumeffiziente Konzepte zukünftiger Fahrzeuge und damit ein Schlüssel, die Bedürfnisse der urbanen Mobilität erfüllen zu können“, erläutert Gutzmer. Hierzu zählt auch das an Bedeutung gewinnende Thema hochautomatisiertes Fahren.

Die Integration von E-Maschine, Leistungselektronik und Steuergeräts direkt im Rad bietet neue funktionale Freiheitsgrade und signifikante Bauraumvorteile gegenüber konventionellen Antriebskonzepten.

Technisch handelt es sich um eine permanenterregte Synchronmaschine ohne Getriebeeinheit. Sie ermöglicht eine hohe Leistungsdichte und extrem kompaktes Package. Selbstverständlich gehört auch die Rekuperation von Verzögerungsenergie zum Leistungsspektrum dieses elektrischen Antriebssystems. Neben der Effizienz bietet das Antriebssystem aber auch fahrdynamische Vorteile. Das dauerhaft zur Verfügung stehende Drehmoment des Gesamtsystems beträgt 500 Nm, das Spitzenmoment liegt bei 810 Nm pro Antriebssystem. Eine integrierte Trommelbremse entspricht – genauso wie die Anbindung an herkömmliche Achsarchitekturen und Felgen – derzeitigen Serienstandards. Letzteres ermöglicht auch den problemlosen Tausch der Räder wie bei jedem anderen Serienfahrzeug.
Fahrzeugbau / Automotive
[pressebox.de] · 18.10.2016 · 11:44 Uhr
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