Sauerland-Terroristen stehen weiterhin zum bewaffneten Kampf

Düsseldorf (dts) - Die Mitglieder der terroristischen Sauerland-Gruppe haben in ihren Geständnissen offenbar kaum Reue gezeigt. Wie das Magazin "Focus" in seiner am Montag erscheinenden Ausgabe berichtet, antwortete der Angeklagte Adem Yilmaz auf die Frage von Beamten des Bundeskriminalamtes (BKA) zu seiner Einstellung zum Dschihad: "Dschihad ist Pflicht." Es dürften allerdings keine Unschuldigen getötet werden. Terror-Aktionen in Deutschland würde Yilmaz laut Aussage "nicht mehr machen". Denn das habe ihn ins Gefängnis gebracht. Der "usbekischen Gruppe" fühle er sich aber immer noch zugehörig, gab er an. Auch Atilla Selek sympathisiert laut Aussageprotokoll offenbar weiterhin mit dem gewaltsamen Kampf. Dschihad sei jedoch nicht in Deutschland, sondern nur in entsprechenden Ländern erlaubt, sagte er. Der mutmaßliche Kopf der Gruppe, Fritz Gelowicz, distanzierte sich nicht vom Terror. Er hätte sich geweigert, diese Frage der BKA-Beamten zu beantworten.
DEU / NRW / Terrorismus / Prozess
01.08.2009 · 08:59 Uhr
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