Rettung in Letzter Sekunde: Pilot nach Flugzeugabsturz vor Krim-Küste unverletzt geborgen
In einem dramatischen Vorfall ist an der Schwarzmeerküste ein russisches Militärflugzeug ins Meer gestürzt. Wie der Gouverneur von Sewastopol, Michail Raswoschajew, berichtete, konnte sich der Pilot des Fliegers kurz vor dem Aufprall ins Meer retten. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe der Küste Sewastopols, auf der von Russland annektierten Halbinsel Krim. Der Pilot schwebte glücklicherweise nicht in Lebensgefahr und konnte ungefähr 200 Meter vom Ufer entfernt im Meer notlanden. Ein Rettungsteam, das zur rechten Zeit vor Ort war, brachte den Flugzeugführer sicher an Land.
Während die offiziellen russischen Quellen keine näheren Angaben zur Ursache des Absturzes machten, zirkulieren in den ukrainischen Medien andere Theorien. Berichten zufolge wird darüber spekuliert, dass das Flugzeug Opfer einer versehentlichen Zielerfassung durch russische Flugabwehrsysteme geworden sei. Diese Hypothese wird durch ein Foto gestützt, das von der Nachrichtenagentur Unian verbreitet wurde und ein brennendes Flugzeug im Sturzflug zeigt. Ob dieses Bild tatsächlich den Zwischenfall dokumentiert, bleibt indes unbewiesen, da eine unabhängige Verifizierung bislang aussteht.
Auch wenn die Hintergründe des Absturzes und die Identität des Flugzeugs zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch im Dunkeln liegen, ist zumindest die erfolgreiche Rettung des Piloten ein Funken Hoffnung in einem angespannten Konfliktgebiet. (eulerpool-AFX)