Region fördert die Umgestaltung des Stadtteilparks Linden-Süd
Naherholungsgebiet Hannover Mitte

(lifepr) Hannover, 03.07.2015 - Aus der Grünanlage am Ihmeufer in Linden-Süd soll ein schicker Stadtteilpark werden. An der Umgestaltung des Naherholungsgebietes beteiligt sich die Region Hannover mit einem Zuschuss in Höhe von rund 460.600 Euro. Dafür hat sich heute (2. Juli) der Ausschuss für Regionalplanung, Naherholung, Metropolregion und Europaangelegenheiten der Region Hannover ausgesprochen. Die Gesamtkosten der Maßnahmen beziffert die Landeshauptstadt Hannover als Bauherrn mit etwa 1,6 Millionen Euro. Über die Förderung entscheidet abschließend der Regionsausschuss in seiner Sitzung am 14. Juli.

Die Landeshauptstadt wird den Stadtteilpark am westlichen Ufer der Ihme, zwischen der Legionsbrücke im Süden und der Benno-Ohnesorg-Brücke im Norden, neu gestalten. Dazu wird der Park in drei Bauabschnitte eingeteilt. Der erste Abschnitt reicht von der Legionsbrücke bis zur südlichen Grenze des ehemaligen Hautklinikgeländes. Hier wird mit einer Fläche von 16.000 Quadratmetern der größte Teil der insgesamt rund 26.000 Quadratmeter großen Parkanlage entstehen.

"Der neue Stadtteilpark verbindet Erholungs- und Bewegungsmöglichkeiten ideal miteinander und bildet damit einen wichtigen Anlaufpunkt im Fahrradwegenetz der Region Hannover, da sechs Routen der Fahrradregion durch Linden-Süd, entlang der Ihme, verlaufen", sagt Prof. Dr. Axel Priebs, Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen der Region Hannover. "Außerdem kann der Park durch die gestalterische Aufwertung einer der zentralen städtischen Erholungsstandorte der Gartenregion Hannover werden."

Geplant ist im Stadtteilpark neue Erholungsorte am Ihmeufer, aber auch Spiel- und Sportangebote wie eine Skatepoollandschaft, ein Basketballfeld oder ein Fitnessparcours, zu schaffen. Um die Ihme für Besucherinnen und Besucher erlebbarer zu machen, werden neue Sitzmöglichkeiten direkt am Wasser gebaut, die barrierefrei zugänglich sind. Dafür wird außerdem der Uferweg auf 3,5 Meter verbreitert.

Die Spiel- und Sportbereiche werden in Verbindung mit vorhandenen Bäumen und Wiesen gebaut, sodass dabei sogenannte Park-Erlebnisräume entstehen. Als Teil dieser Erlebnisräume wird die erste öffentliche Skatepoollandschaft in der Region Hannover gebaut. Auf der rund 650 Quadratmeter großen Anlage können Skaterinnen und Skater die gesamte Fläche zum "Fahren im Flow" nutzen und dabei Tricks einüben. Außerdem entstehen im Park ein großes, öffentliches Basketballfeld sowie ein Fitnessparcours für Jung und Alt. In einem Stangen-Fitnesswald haben fortgeschrittene Sportlerinnen und Sportler die Möglichkeit mit verschiedenen Bewegungen Hindernisse zu überwinden. Die Pläne für den Fitnesswald wurden gemeinsam mit professionellen Parcoursläufern entwickelt.
Natur & Garten
[lifepr.de] · 03.07.2015 · 07:24 Uhr
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