Quartalsstatistik des CFD-Verbands
Nachfrage nach CFDs im ersten Quartal erneut gestiegen

(pressebox) Frankfurt am Main, 25.06.2016 - Die Beliebtheit von Differenzkontrakten, auch Contracts for Difference, kurz CFDs genannt, ist bei deutschen Anlegern weiterhin groß. Auch im ersten Quartal 2016 nahm das Volumen der hierzulande gehandelten Kontrakte zu, um 8,2 Prozent auf 504,3 Milliarden Euro - im Vorjahreszeitraum waren es 466, 2 Milliarden Euro gewesen. Das ist eines der Ergebnisse der jüngsten Studie des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin zur Entwicklung des CFD-Markts in Deutschland. "CFDs setzen ihre Erfolgsgeschichte vor, offenbar erkennen immer mehr Anleger die mit ihnen verbundenen Vorteile für ein effektives und strategisches Handeln", erklärt Rafael Neustadt, Geschäftsführer des Contracts for Difference Verbands e.V. (CFD-Verband).

Neben dem gehandelten Volumen legte auch die Zahl der Transaktionen zu, von 16,6 Millionen im ersten Quartal 2015 auf nunmehr 20,8 Millionen. Noch deutlicher stieg die Kontenanzahl: Während die CFD-Broker im ersten Jahresviertel 2015 110.478 CFD-Kundenkonten zählten, waren es im Auftaktquartal dieses Jahres 139.932, ein Plus von knapp 27 Prozent.

Erneut waren es Aktienindizes, die auf das meiste Interesse der CFD-Anleger stießen: Im ersten Quartal 2015 entfielen 87,6 Prozent des gehandelten Volumens auf CFDs auf DAX, Dow Jones und Co, im jüngsten Quartal waren es sogar 92,7 Prozent. Innerhalb dieses Segments war der deutsche Leitindex der Favorit der CFD-Trader: 82 Prozent des mit CFDs auf Indizes gehandelten Volumens gingen auf das Konto des DAX.

"Der erneut zugenommene Zuspruch für CFDs zeigt, dass immer mehr Anleger die Vorteile des Handels mit diesen Differenzkontrakten erkennen", sagt CFD-Verbands-Geschäftsführer Rafael Neustadt. "Gerade in turbulenten Märkten wie den aktuellen kommt ihnen zugute, dass sie mit CFDs sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse setzen könne und somit ein strategisch sinnvolles Risikomanagement praktizieren können - und das dank des Hebelmechanismus unter einem überschaubaren Kapitaleinsatz", so Neustadt weiter.

Für die Berechnung der Entwicklung des CFD-Gesamtmarktes erhebt das Research Center for Financial Services Daten der an der Statistik beteiligten Unternehmen benk, CMC Markets, Comdirect, consorsbank, FX Flat, flatex, Ayondo, Onvista Bank, S Broker und Vitrade.

Die kompletten Ergebnisse der Studie finden Sie im Internet unter http://www.cfdverband.org/....
Finanzen / Bilanzen
[pressebox.de] · 25.06.2016 · 11:22 Uhr
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