Positive Entwicklung der Kaufkraft auch im Jahr 2017, Landkreis Starnberg wieder Spitzenreiter
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(pressebox) Nürnberg, 18.05.2017 - Die aktuelle Kaufkraftstudie für Deutschland von MB-Research prognostiziert in diesem Jahr einen Zuwachs der nominalen Kaufkraft von 1,9% pro Kopf. Seit 2012 hat sich die Kaufkraft der Konsumenten in Deutschland pro Kopf damit um 9,5% erhöht. Die West-Ost-Differenz nimmt weiter ab.

Die soeben erschienene Kaufkraftstudie von MB-Research prognostiziert für 2017 eine durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf von 22 467 Euro. Der Zuwachs 2017 von 1,9% nominal entspricht einem durchschnittlichen Wert von 419 Euro mehr Einkommen pro Person, aufgrund wieder gestiegener Inflationsraten wird der reale Zuwachs 2017 allerdings geringer als im Vorjahr ausfallen.

Regionale Verteilung

Auf der Ebene der Bundesländer ist die Kaufkraft in Hamburg am höchsten. 24 803 Euro stehen hier einem Bürger im Jahr zur Verfügung, über 10% mehr als im deutschlandweiten Mittel. Alle Bundesländer können einen nominalen Zuwachs verzeichnen.

Der kaufkraftstärkste Landkreis ist wie auch im Vorjahr Starnberg mit 32 751 Euro pro Kopf, gefolgt vom Hochtaunuskreis (32 179 Euro) und dem Landkreis München (30 955 Euro). Die Kaufkraft in Starnberg liegt somit 46% über dem deutschen Durchschnitt. Einen nahezu durchschnittlichen Wert weist der Ortenaukreis mit 22 479 Euro pro Kopf auf.

Das höchste Einkommen der Gemeinden ab 10 000 Einwohnern in Deutschland beziehen die Bewohner von Grünwald mit 57 818 Euro pro Kopf, gefolgt von Ingelheim am Rhein (48 106 Euro) und Königsstein im Taunus (46 101 Euro). Die Kaufkraft ist in diesen Gemeinden mehr als doppelt so hoch wie im Bundesdurchschnitt.

Kaufkraft im Vergleich

Die Kaufkraft insgesamt wuchs auf Stadt- und Landkreisebene im Vergleich zum Jahr 2012 in Leipzig mit 22,9% am stärksten von 4 632 Millionen Euro auf 5 239 Millionen Euro, gefolgt von Berlin (19,9%) und Frankfurt am Main (19,8%). In ganz Deutschland nahm die Kaufkraft insgesamt von 2012 auf 2017 um 13,1% zu (9,5% pro Kopf).

Ein positiver Trend ist auch in der Annäherung zwischen den westdeutschen und den ostdeutschen Bundesländern zu erkennen: die Kaufkraft pro Kopf nähert sich an. 2017 liegt die durchschnittliche Kaufkraft pro Kopf in den Neuen Bundesländern bei 85,8% (19 535 Euro) des Westwertes, 2012 waren es noch 83,3%.
Finanzen / Bilanzen
[pressebox.de] · 18.05.2017 · 09:00 Uhr
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