Pool-Unfall laut TÜV-Prüfer nicht vorherzusehen
Bad Vilbel (dpa) - Der tödliche Pool-Unfall eines hessischen Jungen auf Fuerteventura ist nach Ansicht eines TÜV-Prüfers nicht vorherzusehen gewesen. Es sei ein ganz normaler Pool, wo jeder sein Kind drin schwimmen lassen würde, und nichts weise auf diese Gefahr hin, sagte Olaf Seiche vom TÜV Rheinland dem Radiosender FFH in Bad Vilbel. Der Prüfer hatte das Schwimmbecken nach dem Unglück untersucht. Der Junge sei beim Tauchen von der Anlage angesaugt worden, sagte Seiche. Der Achtjährige war vergangene Woche in einem Hotelpool auf der Kanaren-Insel ums Leben gekommen.