PEC: 2013 weltweit 129 Journalisten getötet
30. Dezember 2013, 13:58 Uhr · Quelle: dts Nachrichtenagentur
Genf (dts) - Im Jahr 2013 sind weltweit insgesamt 129 Journalisten wegen oder während ihrer Arbeit getötet worden. Wie die Schweizer Nichtregierungsorganisation Press Emblem Campaign (PEC) am Montag mitteilte, habe dies vor allem an den zahlreichen bewaffneten Konflikten gelegen, von denen berichtet wurde. Fast 90 Prozent der Opfer seien in den betroffenen Ländern getötet worden.
Besonders viele Journalisten seien in Syrien, im Irak und in Pakistan ums Leben gekommen. Zwar sei die Zahl der Toten im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent zurückgegangen, doch die Zahl der Entführungen sei gestiegen. Allein in Syrien seien in diesem Jahr etwa 30 Journalisten entführt worden oder verschwunden. 15 befänden sich weiterhin in Gefangenschaft.
Besonders viele Journalisten seien in Syrien, im Irak und in Pakistan ums Leben gekommen. Zwar sei die Zahl der Toten im Vergleich zum Vorjahr um acht Prozent zurückgegangen, doch die Zahl der Entführungen sei gestiegen. Allein in Syrien seien in diesem Jahr etwa 30 Journalisten entführt worden oder verschwunden. 15 befänden sich weiterhin in Gefangenschaft.