Pause statt neuer Verein: Roger Schmidt zur aktuellen Trainerdiskussion
Roger Schmidt schließt für die laufende Saison ein Engagement als Trainer klar aus, obwohl er als Kandidat für Borussia Dortmund gehandelt wurde. Der 57-Jährige äußerte sich im Podcast "Spielmacher - Fußball von allen Seiten" und zeigte sich über die Anerkennung erfreut, die ihm entgegengebracht wird. "Wenn jemand darüber nachdenkt, dir eine Mannschaft anzuvertrauen, ist das ja auch immer etwas sehr Positives", erklärte Schmidt.
Dennoch betonte er deutlich, dass er "im Moment" keine neuen Verpflichtungen eingehen werde. Nach seiner Trennung von Benfica Lissabon im vergangenen August stehe für ihn fest, "diese Saison auf keinen Fall noch einen neuen Verein zu übernehmen." Diese Entscheidung sei eine tiefgreifende und bewusst gefällte Wahl, betonte Schmidt, besonders nachdem sich der BVB von Nuri Sahin getrennt hat. Die Zeit soll für eine Pause genutzt werden, so Schmidt.
Die Spekulationen und Gerüchte um seine Person stören ihn nicht im Geringsten. Die Medien seien dazu angehalten, täglich neue Nachrichten zu produzieren und mögliche Szenarien zu durchdenken. "Wenn ich gerade frei bin und keinen Job habe und irgendeine Mannschaft möglicherweise Probleme hat, dann geht immer das Karussell an", kommentierte der frühere Bayer Leverkusen Coach. Es sei nicht ungewöhnlich, dass man nach verfügbaren Trainern suche, fügte er hinzu.

