Patientenveranstaltung Lip- & Lymphödem am 10. September

(lifepr) Bayreuth, 22.08.2016 - Die Lymphselbsthilfe Osnabrück lädt am Samstag, 10. September von 11 bis 16 Uhr Betroffene und Interessierte zur Informationsveranstaltung zum Thema „Lip- & Lymphödem“ ein. Veranstaltungsort ist der große Vortragssaal in der Volkshochschule, Bergstraße 8 in Osnabrück. Die Teilnahme ist kostenlos; um Voranmeldung wird bis zum 7. September gebeten (Telefon: 0541 / 7604294; E-Mail: morganti1@gmx.de).

Mediziner verschiedener Fachbereiche referieren zu unterschiedlichen Aspekten der Krankheiten:

Dr. UNIV. gent med. John Christian Steinbeck (Leitender Oberarzt in der Klinik für Gefäßchirurgie): Diagnostik und Therapie

Dr. med. Dr. rer. Nat Dietmar Balkau (Arzt für Haut- & Geschlechtskrankheiten, Phlebologie, Lymphologie): Behandlung eines Erysipels (Wundrose), Hautpflege

Prof. Dr. med. Manuel Cornely (Facharzt für Dermatologie, Lymphologie): Operative Lymphologie bei Lipödem und sekundärem Lymphödem

Dipl.-Psych. Stefanie Schaefer (Krebsberatungsstelle Osnabrück): Psychische Belastungen und Krankheitsbewältigung

Es gibt Vorträge zur Therapie von Lip- & Lymphödemen:

Sandra Völler (Dozentin für Lymphologie) stellt die Entstauungstherapie mit fachgerechter Kompressionsbestrumpfung vor.

Imke Dietz (Physiontherapeutin) erläutert die Wirkung der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie und das selbstständige Wickeln.

Ulrike Vogt (Diplom-Ökotrophologin) weist auf Ernährungsbesonderheiten bei Lymphpatienten hin.

Besucher können den Peter-Jeda-Fonds mit einer Spende für soziale Projekte in der Region unterstützen (www.peter-jeda-fonds-osnabrueck.de).

Zum Hintergrund:

Die Lymphselbsthilfe Osnabrück trifft sich jeden 3. Mittwoch im Monat im Haus der Gesundheit, Hakenstraße 6 in Osnabrück. Die Treffen dienen für Betroffene und Interessierte zum Austausch von Erfahrungen und Neuigkeiten. Ansprechpartnerin ist Helma Morganti.

Die Therapie bei Ödemerkrankungen

Das Lymphgefäßsystem transportiert täglich etwa vier Liter Gewebeflüssigkeit. Ist es beeinträchtigt, staut sich die Flüssigkeit im Gewebe. Es entsteht eine Schwellung – das Lymphödem. – Von einem Lipödem sind nahezu ausschließlich Frauen betroffen. Zu der Fettverteilungsstörung zählen auch die sogenannten „Reiterhosen“. Lymphödeme und Lipödeme können mit Komplexer Physikalischer Entstauungstherapie (KPE) behandelt werden. Lymphdrainagen entstauen die durch Lymphflüssigkeit angeschwollenen Extremitäten. Direkt danach werden Kompressionsbandagen und flachgestrickte Kompressionsstrümpfe (z. B. mediven 550) angelegt, damit sich nicht wieder Flüssigkeit im Gewebe ansammelt. Medizinische Kompressionsstrümpfe können bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet werden, im medizinischen Fachhandel werden sie angemessen.
Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 22.08.2016 · 13:10 Uhr
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