Paramount entlässt hunderte Mitarbeiter
Dreieinhalb Prozent der Beschäftigten in den USA müssen das Unternehmen verlassen.
Die derzeitigen drei Paramount-Global-Chefs – CBS-Chef George Cheeks, Chris McCarthy, Präsident und CEO von Showtime/MTV Entertainment Studios und Paramount Media Networks, sowie Brian Robbins, Chef von Paramount Pictures – haben neue Stellenstreichungen angekündigt. Grund dafür ist der Rückgang des linearen Fernsehens und weiterer „makroökonomischer“ Bereiche der Wirtschaft.
Derzeit arbeitet das Unternehmen an einer Fusion mit Skydance Media. Noch immer wird die Genehmigung der Kommission FCC erwartet. Gleichzeitig konnte Paramount Global das Ruder herumreißen und verzeichnete im ersten Quartal 2025 wieder einen Gewinn. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass im vergangenen Jahr 2.000 Mitarbeiter entlassen wurden.
„Wir werden unsere Belegschaft in den USA um 3,5 % reduzieren, wobei die meisten betroffenen Mitarbeiter heute benachrichtigt werden”, schrieben Cheeks, McCarthy und Robbins in der Mitteilung, die Variety vorliegt. Sie fügten hinzu, dass die Entlassungen „im Laufe der Zeit auch Auswirkungen auf unsere Belegschaft außerhalb der USA haben könnten”.
