Neue Generation der Aspirin® Tablette kommt aus Bitterfeld
Aspirinnovation nach über 100 Jahren

(lifepr) Bitterfeld-Wolfen, 22.09.2014 - .

- Innovative Herstell-Technologie

- Neue komfortable Verpackung

Bayer in Bitterfeld hatte zum "Tag der offenen Tür" eingeladen, um Besuchern einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren. Es sollte ein besonderer Tag werden. Vor 115 Jahren wurde das weltbekannte Medikament Aspirin® erstmals hergestellt. Seit dieser Zeit hat Bayer eine Reihe moderner Darreichungsformen des bewährten Wirkstoffs Acetylsalicylsäure eingeführt. Heute kann Bayer erneut mit einer Aspirinnovation aufwarten und eine neue Generation der Aspirin®-Tablette einführen.

Neues von Aspirin® aus Bitterfeld

Seit Sommer dieses Jahres ist ein innovatives Medikament aus Bitterfeld auf dem Markt. Die neue Aspirin® 500 mg überzogene Tablette wird die bisherige Aspirin®-Tablette ersetzen. Die neue Generation der Aspirin®-Tablette führt zu einer doppelt so schnellen, deutlich spürbaren Schmerzlinderung im Vergleich zur bisherigen Formulierung.

Hergestellt wird die neue Aspirin®-Tablette in der Bayer Bitterfeld GmbH. Das Unternehmen produziert seit August 1995 Aspirin® in verschiedenen Darreichungsformen für mehr als 50 Länder in der Welt. Im Jahr 2015 wird die 100-milliardste Tablette aus dem Sortiment der freiverkäuflichen Medikamente in Bitterfeld vom Band laufen.

Für die Aspirinnovation wird ein neues technisches Verfahren eingesetzt, um die schnellere Wirkweise der Tablette zu erreichen. Dafür werden die Wirkstoffpartikel in ihrer Größe extrem reduziert. Durch den Einsatz dieser Micro-Aktiv-Technologie löst sich die Tablette besonders rasch auf. Um das Schlucken der Tablette zu erleichtern, wurde die neue Aspirin®-Tablette darüber hinaus mit einem Überzug versehen.

"Wir sind sehr stolz, dass uns diese technologische Herausforderung zur Herstellung so gut gelungen ist", so Dr. Christian Schleicher, Geschäftsführer der Bayer Bitterfeld GmbH.

Neue komfortable Verpackung

Aber auch die Verpackung wurde den Wünschen der Kunden angepasst. Jetzt gibt es getrennte Fächer für Beipackzettel und Tablettenblister als echte Erleichterung für die Kunden. Die dauerhaft einfache Verwahrung des Beipackzettels in der Falt-Schachtel erhöht auch die Arzneimittelsicherheit. Der neue 4er-Blister schützt die Tabletten darüber hinaus vor Feuchtigkeit und gewährleistet eine einfache Entnahme des Präparates.

Für diese neue Verpackung wurde auch eine neue Verpackungsstrecke am Standort Bitterfeld erforderlich, die sich wesentlich von der bisherigen Technologie unterscheidet. Viele schnelle Greifarme nehmen die Tabletten-Blister auf und befördern sie in die neuen Falt-Schachteln.

Innovation zur Stärkung des Standorts

"Fortwährende Investitionen schaffen die Grundlage, dass 'Made in Bitterfeld' eine gute Zukunft hat", betonte Schleicher. Sowohl durch Modernisierungen als auch mit innovativen Produkten soll die Effektivität des Unternehmens gesichert werden.

Für die neue Anlage wurden bisher 5 Millionen Euro investiert. Eine weitere Anlage ist bereits bestellt.

Bundesweiter Tag der offenen Tür auch am Standort in Bitterfeld

Heute können die Besucher über den "gläsernen Besuchergang" in Bitterfeld erstmals die neue Anlage zur Herstellung der Aspirin® 500 mg in der Verpackungshalle besichtigen. Dafür wurde extra die Produktion angefahren.

Aber auch das Unternehmen Bayer AG präsentiert sich am Festplatz. Mit Spiel- und Erlebnisstationen zeigt die Bayer AG Beispiele für die Kernkompetenzen in den Bereichen Gesundheit, Agrarwirtschaft und hochwertige Polymer-Werkstoffe. Kinder und Erwachsene können sich so auf spielerische Weise mit den Beiträgen des Konzerns für eine bessere Lebensqualität auseinandersetzen. Unter einem Dachsegel gibt es an interaktiven Bildschirmen Informationen zu erfolgreichen Bayer-Produkten und Leuchtturmprojekten. Experten stehen für Gespräche bereit.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Presseinformation kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung des Bayer-Konzerns bzw. seiner Teilkonzerne beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Gesundheit & Medizin
[lifepr.de] · 22.09.2014 · 07:45 Uhr
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