Minneapolis: Terrorverdacht bei Schul-Attacke erhärtet – Schütze zielte auf Kinder
Eine tragische Tat erschüttert die Stadt Minneapolis im US-Bundesstaat Minnesota. Bei einem bewaffneten Angriff auf eine katholische Schule wurden zwei Kinder getötet und zahlreiche Menschen verletzt. Die Ermittlungen des FBI deuten zunehmend auf einen terroristischen Hintergrund hin. Was bisher bekannt ist, zeichnet ein erschreckendes Bild von gezielter Gewalt und tiefer Verunsicherung in der Gemeinschaft.
Der Ablauf der Tat
Der Angriff ereignete sich während eines Schulgottesdienstes. Der Schütze, dessen Identität bisher nicht vollständig offengelegt wurde, feuerte gezielt auf die Kinder. Laut Berichten der Polizei starben zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren, während 17 weitere Personen verletzt wurden, einige von ihnen schwer. Der Täter nahm sich nach der Tat offenbar selbst das Leben. Die genaue Motivlage ist noch unklar, doch die Ermittlungen konzentrieren sich auf ein mögliches Manifest, das der Schütze hinterlassen haben soll. Dieses Dokument wird derzeit vom FBI analysiert, um Hinweise auf die Beweggründe zu finden.
FBI: Terrorverdacht wird konkreter
Die US-Bundespolizei FBI hat in den letzten Stunden bestätigt, dass der Verdacht auf einen Terrorakt immer stärker wird. Es gibt Indizien, die auf eine ideologische oder religiöse Motivation hindeuten. Einzelheiten zu diesen Anhaltspunkten wurden jedoch noch nicht veröffentlicht, um die laufenden Untersuchungen nicht zu gefährden. Ein Sprecher des FBI betonte, dass die Sicherheit der Bevölkerung oberste Priorität habe und dass alle Spuren sorgfältig verfolgt werden.
Wir prüfen alle Hinweise, die auf einen terroristischen Hintergrund hindeuten könnten. Die Analyse des Materials, das wir am Tatort gefunden haben, läuft auf Hochtouren.
Die Rolle der Waffen
Ein weiterer Aspekt, der in der öffentlichen Diskussion steht, ist die Frage nach der Herkunft der Waffen. Nach ersten Informationen der Polizei besaß der Täter die verwendeten Schusswaffen legal. Dies wirft erneut Fragen zur strengen Kontrolle von Waffenbesitz in den USA auf, ein Thema, das nach solchen Vorfällen regelmäßig für hitzige Debatten sorgt. Die genaue Art der Waffen wurde bisher nicht bekannt gegeben, doch die Schwere der Verletzungen deutet auf den Einsatz von mächtigen Feuerwaffen hin.
Reaktionen aus der Gemeinschaft
Die Stadt Minneapolis steht unter Schock. Eltern, Lehrkräfte und Schüler der betroffenen Schule trauern um die Opfer und ringen mit der Verarbeitung des Geschehenen. Lokale Behörden haben psychologische Unterstützung organisiert, um den Betroffenen beizustehen. Auch aus der Politik kamen bereits erste Stellungnahmen, die Bestürzung und Mitgefühl ausdrücken. Die katholische Gemeinde, zu der die Schule gehört, hat für die kommenden Tage Gedenkgottesdienste angekündigt, um der Opfer zu gedenken und Trost zu spenden.
Was die Ermittlungen bisher ergeben haben
- Tatort: Der Angriff fand in einer katholischen Schule während eines Gottesdienstes statt, was auf eine gezielte Auswahl des Ortes hindeutet.
- Opfer: Zwei Kinder wurden getötet, 17 weitere Personen sind verletzt, einige von ihnen lebensgefährlich.
- Täter: Der Schütze ist tot, vermutlich durch Suizid. Ein Manifest könnte Hinweise auf die Motive geben.
- Terrorverdacht: Das FBI sieht zunehmend Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund, ohne bisher konkrete Details zu nennen.
Die kommenden Tage werden zeigen, ob die Ermittlungen weitere Klarheit bringen. Bis dahin bleibt die Gemeinschaft von Minneapolis in tiefer Trauer und mit der bangen Frage, wie solche Taten verhindert werden können. Die Arbeit der Behörden geht weiter, während die Betroffenen versuchen, mit dem Unfassbaren umzugehen.

