Milliardär Reinold Geiger plant Privatisierung von L'Occitane in milliardenschwerem Deal
In einem bemerkenswerten Schachzug strebt Reinold Geiger, der milliardenschwere Eigentümer von L'Occitane International, die Privatisierung des renommierten Hautpflegeunternehmens an. Ein Vorhaben, das das Ende seiner 14-jährigen Präsenz an der Hongkonger Börse besiegeln könnte. Geiger hat ein Angebot von 34 Hongkong-Dollar pro Aktie für die Anteile von L'Occitane vorgelegt, welche noch nicht in seinem Besitz sind, wie aus einer Stellungnahme vom Montag hervorgeht. Dieser Preis übertrifft den ungestörten Aktienkurs des französischen Luxus-Einzelhändlers für Körper-, Gesichts-, Haarprodukte, Düfte und Wohnaccessoires über die letzten 60 Tage um beachtliche 61 Prozent. Die geplante Transaktion bemisst den Unternehmenswert auf rund 6 Milliarden Euro, bzw. 6,4 Milliarden US-Dollar, und zeugt von Geigers Vertrauen in das langfristige Potential der Marke abseits der öffentlichen Handelsplätze. (eulerpool-AFX)