Militärische Operationen Israels im Gazastreifen halten an
In einem fortwährenden Konflikt, der die internationale Aufmerksamkeit auf sich zieht, intensiviert die israelische Armee ihre militärischen Interventionen im Gazastreifen. Jüngst berichteten die israelischen Streitkräfte von zielgenauen Eingriffen in den urbanen Zonen von Chan Junis und Gaza, in denen mit hoher Präzision Raketen auf Fahrzeuge abgefeuert wurden, die mutmaßlich mit Terroristen besetzt waren. Eine solche Attacke resultierte in Chan Junis in der Neutralisierung von fünf Personen. In einer weiteren Aktion führten Luftschläge zur Inaktivierung von zwei Militärbasen, von denen Gefahr für die israelischen Soldaten ausging, die in der Region operierten.
Unverändert hoch bleibt die militärische Präsenz in der größten Stadt im südlichen Gazastreifen. Hier verzeichnen die Einsätze den Einsatz von Kampfflugzeugen gegen strategische Ziele, wobei Personen ins Visier genommen wurden, denen Vorbereitungen auf einen Anschlag gegen israelische Truppen vorgeworfen werden. Zusätzlich offenbarte das militärische Vorgehen in Chan Junis die Beteiligung von Fallschirmjägern, die präzise Schützenfeuer auf Terroristen abgaben.
Im Stadtviertel Al-Saitun in Gaza waren israelische Armeeaktionen ebenfalls aktiv und führten zur Eliminierung mehrerer Terroristen sowie der Sicherstellung von Waffenvorräten. Des Weiteren adressierten die Streitkräfte gezielt acht Orte innerhalb des Gazastreifens, die als Abschussbasen für Raketenangriffe auf Israel identifiziert wurden. Diese jüngst erfolgten Angriffe stehen noch aus, überprüft zu werden.
Raketenalarm löste erneut in einer israelischen Ortschaft am Rande des Gazastreifens Besorgnis aus, als in der Nacht zu Mittwoch die Sirenen ansprangen. Die israelischen Behörden führen an, dass seit Beginn der Feindseligkeiten über 14 500 Geschosse auf israelischem Territorium eingeschlagen seien. Der Gaza-Krieg ist in seiner Genese auf ein Massaker zurückzuführen, das von Mitgliedern der islamistischen Hamas und verbündeten Extremistengruppen in Israel verübt wurde – das blutigste in der Geschichte des Landes. Die starken Verluste unter der Zivilbevölkerung und gravierende Zerstörungen im Gazastreifen ziehen massive internationale Kritik nach sich, wobei Israel für seine Antwort auf die Bedrohung am Pranger steht. (eulerpool-AFX)