Mehrere Touren am Everest abgesagt - Sherpas verlassen Berg
Kathmandu (dpa) - Nach dem Lawinenunglück am Mount Everest mit 16 Toten haben mehrere internationale Expeditionen ihren Aufstieg abgebrochen. Außerdem wollten zahlreiche nepalesische Bergsteiger, die für die meisten Tourengeher unterlässlich sind, aus Respekt vor ihren Kollegen aus dem Basislager absteigen. Alle 16 Tote waren Sherpas, 13 Leichen wurden geborgen. Die nepalesische Regierung, für die die großen Expeditionen aus aller Welt eine der wichtigsten Einnahmequellen des Landes sind, will den Streik noch abwenden. Unter anderem der Tourismusminister will ins Basislager fliegen.