Marvel Rivals: Studio äußerst sich zum aktuellen Stellenabbau – Was ist der Grund?
Anfang dieser Woche bestätigte Marvel Rivals, dass The Thing und die menschliche Fackel am 21. Februar 2025 endlich zum Spiel hinzugefügt werden und gewährte den Spielern einen ersten Blick auf Blade. Doch nicht alle Neuigkeiten rund um Marvel Rivals waren positiv. Anfang der Woche gab der Game Director, Thaddeus Sasser, bekannt, dass sein in den USA ansässiges Team entlassen wurde – die jüngste in einer Reihe von Massenentlassungen in der Spieleindustrie in den letzten Jahren.
Diese Nachricht war für viele Fans ein Schock, da Marvel Rivals fast über Nacht zum Erfolg wurde, und die Spieler fragen sich, wie sich diese Entlassungen auf zukünftige Spielinhalte auswirken werden. NetEase hat sich kürzlich gegenüber PC Gamer zu den Entlassungen beim in Seattle ansässigen Entwicklerteam geäußert und bestätigt, dass das Team tatsächlich entlassen wurde.
Marvel Rivals Entwickeler NetEase entlässt weitere Mitarbeiter
Der Publisher bezeichnete diesen Schritt als schwierige Entscheidung, die getroffen wurde, um die „Entwicklungseffizienz zu optimieren“. NetEase würdigte die harte Arbeit des Seattle-Teams, das als Unterstützung für die Kernentwicklungsabteilung des Spiels in China fungierte. Das chinesische Kern-Entwicklungsteam ist von den Entlassungen nicht betroffen, und das Studio bekräftigte, dass es weiterhin die Unterstützung gewährleisten wird, indem es mit jeder neuen Staffel mehr spielbare Charaktere, Karten und weitere Inhalte hinzufügt.
Blade soll irgendwann in Marvel Rivals auftauchen, und am 21. Februar 2024 wird neben The Thing und Human Torch eine neue Central Park-Karte eingeführt. Für die Fans sind diese Nachrichten bittersüß, denn auch ein sehr erfolgreicher und gut angenommener Multiplayer-Helden-Shooter ist nicht immun gegen den zunehmenden Trend zu Entlassungen in der Videospielindustrie, der in den letzten Jahren die Branche belastet hat.
Viele andere Unternehmen haben im Februar ebenfalls Mitarbeiter entlassen, darunter Bandai Namco, der Rumbleverse-Entwickler Iron Galaxy, der Smite-Publisher Hi-Rez Studios, das Crysis-Studio Crytek und zuletzt Liquid Swords.
Quelle: PC Gamer