Lampe aus, Lampe an: Welches Licht erhellt meinen Garten?
Licht, das Orientierung schafft – und den Abend rettet
Wer im Dunkeln schon einmal über den Gartenschlauch gestolpert ist, weiß: An einer guten Gartenbeleuchtung führt kein Weg vorbei. Und richtig gemütlich wird’s erst, wenn das Licht nicht mitten auf dem Tisch steht, sondern dahin wandert, wo man es wirklich braucht. Praktisch wird das vor allem unter strukturierten Überdachungen – etwa unter einer Lamellenüberdachung, die dafür sorgt, dass Leuchten nicht vom Regen überfallen werden wie ein unvorbereiteter Picknickkorb.
Noch besser: Solche Konstruktionen helfen beim Zonen-Denken. Unter dem Dach wird’s gemütlich, drumherum entsteht eine Bühne aus sanften Spots. Sie suchen Inspiration, wie Überdachungen und Licht Hand in Hand gehen? Dann finden Sie im Sortiment von ForaVida in Venlo einige Beispiele, bei denen Sie sich fragen, ob das überhaupt noch ein Garten oder schon eine Outdoor-Lounge ist.
Warmweiß statt Stadionbeleuchtung
Die Versuchung ist groß, draußen einfach ein starkes Licht anzuknipsen. Man sieht dann zwar alles, aber es fühlt sich auch ein bisschen wie auf dem Parkplatz eines Möbelhauses an. Für Atmosphäre braucht es Warmweiß zwischen 2.700 und 3.000 Kelvin. Das wirkt, als hätte man Kerzen aufgestellt, nur ohne Wachsdramen.
Am besten funktionieren:
- Tischlaternen, die leuchten, ohne zu blenden
- LED-Streifen unter Balken und Kanten
- kleine Bodenstrahler, die Pflanzen sanft anstrahlen (und nicht verhören)
- Solarpunkte im Beet, die abends aufwachen wie Glühwürmchen mit Stromanschluss
Wichtig ist nicht die Menge, sondern die Wirkung. Zwei gut platzierte Lichtinseln schlagen jede Flutlampe.
Kabellos oder fest verbaut? Beides!
Die Frage beantworten wir mit: beides! Nachfolgend fassen wir einige Beleuchtungsarten für Sie zusammen:
- Akkulaternen sind die Alleskönner. Du setzt dich hin, nimmst sie mit – fertig.
- Solarleuchten funktionieren super, solange die Sonne nicht drei Tage Dauerpause macht.
- Feste Installationen sind ideal dort, wo man oft sitzt. Unter Überdachungen verschwinden Kabel elegant, und niemand stolpert darüber, während er den Grill wendet.
Besser als jede Technik ist aber die Kombination: mobiles Licht für Stimmung, feste Leuchten für Sicherheit. Ein Garten sollte schließlich nicht wie ein Escape Room wirken.
Sicherheit ohne Spaßbremse
Bei aller Romantik darf man die Stolperfallen nicht vergessen. Terrassenkanten, Stufen und Wegbiegungen brauchen kleine Lichtmarker. Nichts Großes. Ein dezenter Bodenspot reicht völlig. Ziel ist, dass Gäste entspannt ankommen, nicht wie bei einer Nachtwanderung mit Aufgaben.


