Kürzeres Studium, geringere Kosten
(pressebox) Magdeburg, 29.01.2015 - Die Industrie- und Handelskammer Magdeburg und die Hochschule Harz haben eine Kooperationsvereinbarung zur Anrechenbarkeit beruflicher Qualifizierung auf den berufsbegleitenden Bachelor-Studiengang Betriebswirtschaftslehre abgeschlossen. Möchte beispielsweise ein bereits von der IHK geprüfter Wirtschaftsfachwirt an der Hochschule Harz weiterführend Betriebswirtschaft mit einem akademischen Abschluss studieren, werden ihm aufgrund seiner "Vorbildung" so genannte Creditpoints erlassen. Für einen Wirtschaftsfachwirt verkürzt sich damit die Studienzeit von neun auf fünf Semester. Zudem reduzieren sich die Studienkosten um über 4000 Euro.
"Durch die pauschale Anrechnung werden IHK-Abschlüsse enorm aufgewertet und machen ein Studium zunehmend attraktiver", betonten IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfgang März und der Rektor der Hochschule Harz, Prof. Dr. Armin Willingmann, bei der Vertragsunterzeichnung in Magdeburg. Arbeitnehmern ist es so möglich, den Studienumfang in Aufwand und Kosten zu halbieren. Die Vertragspartner stellen damit die Weichen, dass lebenslanges Lernen praktikabel wird. Doppelqualifizierungen werden vermieden und Stärken beruflicher und akademischer Bildung zusammengeführt. Die Durchlässigkeit beider Systeme sei vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftebedarfs auch von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung, hielten März und Willingmann fest.
"Durch die pauschale Anrechnung werden IHK-Abschlüsse enorm aufgewertet und machen ein Studium zunehmend attraktiver", betonten IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfgang März und der Rektor der Hochschule Harz, Prof. Dr. Armin Willingmann, bei der Vertragsunterzeichnung in Magdeburg. Arbeitnehmern ist es so möglich, den Studienumfang in Aufwand und Kosten zu halbieren. Die Vertragspartner stellen damit die Weichen, dass lebenslanges Lernen praktikabel wird. Doppelqualifizierungen werden vermieden und Stärken beruflicher und akademischer Bildung zusammengeführt. Die Durchlässigkeit beider Systeme sei vor dem Hintergrund des wachsenden Fachkräftebedarfs auch von großer volkswirtschaftlicher Bedeutung, hielten März und Willingmann fest.