Kritik an Zusammenarbeit von Deutsche-Welle-Autor mit iranischem Sender

Berlin/Teheran (dts) - Politiker kritisieren die Zusammenarbeit des langjährigen Chefkorrespondenten des steuerfinanzierten Auslandssenders "Deutsche Welle" (DW), Peter Philipp, mit dem iranischen Propagandasender IRIB. Philipp lässt sich seit Jahren regelmäßig vom iranischen Sender interviewen. Der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, schrieb dem "Focus" zufolge an DW-Intendant Erik Bettermann: Philipp lasse sich "als Feigenblatt für ein Propaganda-Instrument eines Regimes missbrauchen, das erst jüngst Demonstranten zum Tode verurteilt und hingerichtet hat". Nach Ansicht des SPD-Politikers Gert Weisskirchen gibt sich Philipp "dazu her, einem Propagandasender den Anschein von Seriosität zu verleihen". Weisskirchen war bis 2008 Persönlicher Beauftragter des OSZE-Vorsitzenden zur Bekämpfung des Antisemitismus. Nach Focus-Information will Intendant Bettermann jetzt persönlich mit seiner ehemaligen Führungskraft über die Kritik sprechen. Philipp, der mittlerweile im Ruhestand ist, beliefert die Deutsche Welle weiterhin mit Beiträgen.
DEU / Radio
07.02.2010 · 19:54 Uhr
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