Kinderhilfe nennt Hundegesetz in Thüringen unzureichend
Erfurt (dpa) - Nach dem tödlichen Angriff von vier Kampfhunden auf eine Dreijährige in Thüringen fordern Verbände und Politiker schärfere Gesetze. Der Chef der Deutschen Kinderhilfe, Georg Ehrmann, nannte die bisherige Regelung im Freistaat unzureichend. Das Mädchen war am Freitagabend in Sachsenburg von den vier Hunden seiner Tante angefallen worden. Ein schärferes Hundegesetz hätte das Unglück eventuell verhindert, sagte Ehrmann in Erfurt. Er forderte eine Liste gefährlicher Hunderassen und einen Hundeführerschein.