Joel Edgertons 'Bright' erleidet vernichtende Kritik
(BANG) - Joel Edgerton wurde aufgrund seines Netflix-Films 'Bright' stark kritisiert.
Der 43-jährige Schauspieler verkörpert den Ork Nick Jacoby im neuen David Ayer-Film an der Seite von Will Smith. Dafür erhielt er jedoch keine positive Rückmeldung von seinen Fans, sondern vernichtende Kritik für rassistische Inhalte. Edgerton verteidigt diese Vorwürfe jedoch in einem Gespräch mit 'Collider': ''Ich muss ehrlich sein. Man muss nicht ins Auto steigen, ein Ticket und Popcorn kaufen. Man kann es sich auch auf dem Sofa gemütlich machen und die Fernbedienung drücken. Und demnach waren die Zahlen da.'' Der 'Red Sparrow'-Darsteller fügt hinzu: ''Ich glaube, die Kritik bezieht sich auf die Veränderung im Film-Business. 'Bright' ist ein Film, der sich der öffentlichen Meinung stellen sollte und nicht anspruchsvollen Filmkritikern.''
'Bright' handelt von einer Welt, in der Menschen neben Märchenfiguren wie Orks und Elfen existieren. Der Film zeigt keinen Rassismus zwischen Menschen, sondern untersucht die Spannungen zwischen Menschen und Kreaturen. Smith schlüpft dabei in die Rolle des Offiziers Scott Ward und gab zu, dass es sich seltsam anfühlt, das erste Mal auf der anderen Seite von Rassismus zu stehen. Er erklärte dem 'Empire'-Magazin: ''Als Schwarzer bekommt man nicht oft die Rolle eines Rassisten. Das ist grob und machtvoll und wirklich skurril auf der anderen Seite zu stehen.'' Trotz der harten Kritik, gibt Netflix an, eine Fortsetzung drehen zu wollen.