Italiener kämpfen weiter gegen Ölpest
Rom (dpa) - Der Kampf gegen das ausgelaufene Öl auf dem längsten italienischen Fluss, dem Po, geht weiter. Es bleibt ein Wettlauf mit der Zeit. Die Ölmassen drohen übermorgen die Adria zu erreichen. Der italienische Zivilschutz geht aber davon aus, das noch verhindern zu können. Nach dem Sabotageakt fehlt von den Tätern noch jede Spur. Die Unbekannten hatten vor drei Tagen Millionen Liter Heiz- und Dieselöl aus Tanks einer stillgelegten Raffinerie bei Monza in den Po- Nebenfluss Lambro abgelassen.