Israels Armee tötet Dutzende Terroristen im Gazastreifen

Israelische Streitkräfte haben eigenen Angaben zufolge erneut Mitglieder palästinensischer Terrororganisationen im Gazastreifen getötet. Der Einsatz der Armee in Beit Lahia im Norden des Küstengebiets führte zum Tod von dutzenden Terroristen, verkündete das Militär am Dienstag. Zusätzlich wurden rund 100 Raketenwerfer und 60 einsatzbereite Raketen entdeckt.

Trotz der wiederholten Angriffe der israelischen Armee auf terroristische Ziele, feuern die extremistischen Gruppen, darunter die Hamas, immer noch gelegentlich Raketen in Richtung Israel ab. Auch am Dienstag wurden zahlreiche Geschosse aus dem Gazastreifen abgefeuert. Die israelische Armee meldete Raketenalarm im Süden des Landes, und israelische Medien berichteten von einem Einschlag in einem Ort nahe dem Gazastreifen. Die "Times of Israel" bezeichnete dies als den heftigsten Raketenangriff seit mehreren Wochen. Berichte über Verletzte lagen zunächst nicht vor.

Des Weiteren griff die israelische Armee nach eigenen Angaben neun Terroristen im Flüchtlingslager Al-Schati im Norden des Gazastreifens an. Im Süden des Palästinensergebiets wurden zwei bewaffnete Terroristen in der Stadt Chan Junis getötet. Die Angaben konnten vorerst nicht unabhängig überprüft werden.

Der Auslöser des Konflikts war der Angriff der Hamas und anderer Terrorgruppen auf Israel am 7. Oktober. Über 1200 Menschen wurden dabei getötet und etwa 250 weitere als Geiseln in den Gazastreifen verschleppt. Israel reagierte mit massiven Luftangriffen und einer Bodenoffensive im Gazastreifen. Laut der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde sollen seitdem über 24.000 Menschen getötet und mehr als 60.000 verletzt worden sein. Israels Armee gibt an, seit Beginn des Krieges etwa 9000 Mitglieder der islamistischen Hamas und anderer Terrororganisationen getötet zu haben.

Angesichts der hohen Zahl an zivilen Opfern und der katastrophalen humanitären Lage in dem abgeriegelten Küstengebiet steht Israel international zunehmend in der Kritik. (eulerpool-AFX)

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[Eulerpool News] · 16.01.2024 · 13:13 Uhr
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