Innovative Techniken zur Erkundung kanadischer Goldvorkommen: 55 North Mining setzt auf LiDAR
Das in Toronto ansässige Unternehmen 55 North Mining nutzt fortgeschrittene LiDAR-Technologie, um das Potenzial ihres Last Hope Goldprojekts in Manitoba effizienter auszuschöpfen. Diese moderne Vermessungstechnik, die bereits am 16. Oktober 2025 gestartet wurde, soll durch präzise topografische Daten die geologische Interpretation sowie die Bohrplanung erheblich verbessern.
LiDAR, bekannt für seine genaue dreidimensionale Erfassung von Gelände- und Oberflächenstrukturen, wird durch den Einsatz von Laserimpulsen ermöglicht und liefert in Verbindung mit geologischen und geophysikalischen Daten wertvolle Erkenntnisse. Diese Informationen fördern insbesondere die Identifizierung subtiler geologischer Merkmale, die entscheidend für die Goldmineralisierungen sein könnten.
Im Rahmen der Bohrstrategie plant 55 North Mining, bis zu 8 Linien mit jeweils 2 Bohrlöchern im Abstand von 120 Metern zu erstellen. Ziel ist es, die bekannte Mineralisierung stetig zu erweitern und neue Vorkommen entlang des Streichens zu orten. Mit einer geschätzten Bohrtiefe von 6 bis 8 Löchern pro Monat peilt das Unternehmen an, diese erste Phase ihres Winterprogramms bis Ende März 2026 abzuschließen.
Die veranschlagten Bohrkosten belaufen sich auf etwa 250 Dollar pro Meter, was Mobilisierung, Überwachung und Probenanalyse einschließt. Bruce Reid, CEO von 55 North Mining, hebt hervor, dass das LiDAR-Programm entscheidende Grundlage für eine präzise und datenorientierte Bohrkampagne bildet. Dies unterstreicht die innovative und strategische Zielsetzung des Unternehmens, das sich ganz der Entwicklung seines hochkarätigen Goldprojekts in der Region widmet.

