Inflationsrate im Mai stabil: Entlastung bei Energie, aber teure Dienstleistungen
Die neusten Zahlen des Statistischen Bundesamts zeichnen ein gemischtes Bild der deutschen Wirtschaft im Mai. Während die Inflationsrate konstant bei 2,1 Prozent verharrte und keine neue Eskalation bei den Verbraucherpreisen signalisiert, wirken sich unterschiedliche Entwicklungen auf verschiedene Bereiche aus.
Einerseits erleben die Verbraucher eine willkommen Entlastung bei den Energiepreisen, andererseits steigen die Kosten für Dienstleistungen überproportional. Besonders bemerkenswert ist dabei der Anstieg der Kerninflation, die ohne die Einflussfaktoren von Energie und Lebensmitteln im Mai mit 2,8 Prozent deutlich über dem Durchschnitt lag.
Volkswirte sind sich einig, dass das Risiko von Preissprüngen nicht vollständig vom Tisch ist. Die hartnäckige Dienstleistungsteuerung bleibt ein Thema von Interesse, das weiterhin beobachtet werden sollte. Den vollständigen Bericht zur Detailentwicklung der Verbraucherpreise wird die Wiesbadener Behörde in Kürze bereitstellen.