In der Euro-Zone klemmt der Hebel
Brüssel (dpa) - Erst wenige Wochen nach dem Beschluss des EU-Gipfels ist klar, dass die Hebelung des Euro-Krisenfonds EFSF kleiner ausfällt als geplant. Die verbliebenen Mittel können nicht mit Hilfe privater Investoren auf die gewünschte eine Billion Euro vermehrt werden, wurde beim Treffen der Euro-Finanzminister klar. Mehrere Euro-Staaten verlangen deshalb ein stärkeres Engagement des Internationalen Währungsfonds und einen härteren Sparkurs der Südländer. Auch gemeinsame Anleihen der Euro-Länder sind im Gespräch.