In Berlin wird ein möglicher Ebola-Patient behandelt
03. Januar 2015, 15:59 Uhr · Quelle: dpa
Berlin (dpa) - Ein Patient aus Südkorea wird wegen Ebola-Verdachts in der Berliner Charité behandelt. Das Mitglied eines südkoreanischen Behandlungsteams habe sich im Kontakt mit einem Ebola-Patienten in Sierra Leone an einer Nadel verletzt, teilte die Berliner Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales am Samstag mit. Zunächst blieb unklar, ob er oder sie - Geschlecht und Alter wurden nicht genannt - wirklich an Ebola erkrankt ist. Der Patient wurde am Vormittag auf die Sonderisolierstation gebracht und bereits untersucht.