Im US-Fernsehen darf wieder geflucht werden
New York (dpa) - Ist das das Ende der Pieptöne? In den USA ist das Fluchen im Fernsehen und im Radio wieder erlaubt - zumindest ein bisschen. Ein Gericht in New York hat entschieden, dass die vor sechs Jahren erlassenen Verbote der Rundfunkaufsicht gegen die Verfassung verstoßen. Es wurde an die Meinungs- und Redefreiheit erinnert, die auch für gewisse Flüche und Schimpfwörter gelten müsse. Entzündet hatte sich der Streit an «Nipplegate». 2004 war für ein paar Sekunden eine entblößte Brust der Sängerin Janet Jackson zu sehen. Flüche und nackte Haut wurden daraufhin fast komplett verboten.