Hockey-Romanze «Heated Rivalry» findet weltweit Abnehmer
Der Warner Bros. Discovery-Streamingdienst HBO Max sichert sich US-Rechte.
Bell Medias neue Crave-Originalserie Heated Rivalry sorgt noch vor ihrer Premiere am 28. November für internationales Aufsehen. Wie der kanadische Medienkonzern mitteilt, hat Sphere Abacus – seit diesem Jahr mehrheitlich im Besitz von Bell Media – mehrere hochkarätige Deals geschlossen. Besonders hervor sticht die Vereinbarung mit HBO Max, das die sechsteilige Serie zeitgleich in den USA und Australien starten lässt. Weitere Verkäufe gingen an Sky Neuseeland (Start: 30. November) und Movistar Plus+ in Spanien.
Die Serie basiert auf der erfolgreichen „Game Changers“-Romanreihe von Rachel Reid und wurde von «Letterkenny»- und «Shoresy»-Macher Jacob Tierney entwickelt. Erzählt wird die Geschichte zweier Eishockey-Stars, Shane und Ilya, deren jahrelange Rivalität sich zu einer intensiven, heimlichen Beziehung entwickelt. Zwischen sportlichem Ehrgeiz, medialer Erwartungshaltung und eigenen Ängsten müssen beide herausfinden, ob in ihrer Welt Platz für ein echtes Liebesglück ist. In den Hauptrollen stehen Hudson Williams und Connor Storrie, flankiert von François Arnaud, Christina Chang, Dylan Walsh und Sophie Nélisse.
Bei Bell Media wertet man die frühen Verkäufe als Beleg für die internationale Strahlkraft des Stoffes. „«Heated Rivalry» ist hochwertiges, global anschlussfähiges Premium-Drama“, sagt Programmchef Justin Stockman. Sphere-Abacus-Geschäftsführer Jonathan Ford spricht sogar von großem weiteren Potenzial für den internationalen Markt: Viele Sender suchten gezielt nach romantischen Serien, die klassische Genres neu kombinieren.
Produziert wird «Heated Rivalry» von Accent Aigu Entertainment in Partnerschaft mit Crave. Tierney fungiert als Showrunner, Regisseur und Executive Producer. Die Romanvorlage zählt zu den erfolgreichsten queeren Romance-Reihen der vergangenen Jahre und erzielte Bestseller-Platzierungen in Nordamerika.
