Hilfe für Familien und Senioren, Unterstützung durch niedrige Miete - Mitwohnen.org
Wohnen gegen Hilfe: Der kleine Helfer im Haus erspart das Aupair, den Babysitter, den Gärtner ... Wohnpartnerschaften als Lösung

Freiburg, 11.10.2017 (lifePR) - Was tun, wenn ein Kind mal wieder unversehens krank ist und die Großeltern auch nicht aushelfen können?
Ein Hauptproblem junger Familien ist die Versorgung der Kinder, denn sie erfordern eine Versorgung rund um die Uhr.
Familien, die an ein Aupair denken, können entweder ein Zimmer oder sogar eine Einliegerwohnung zur Verfügung stellen, denn ein eigenes Zimmer ist nach dem Europäischen Au-Pair-Abkommen die Voraussetzung, um überhaupt eines beschäftigen zu dürfen.
Häufig führt die Suche zu nichts, denn Au-Pairs aus Westeuropa sind rar und solche aus Osteuropa ziehen englischsprachige Regionen vor. Ein weiteres Problem sind dürftige Deutschkenntnisse, so dass die ersehnte Hausaufgabenbetreuung ausfallen muss.
Weitere Stolpersteine sind die Sprachtests, welche die Behörden verlangen, das Visum, die Kaution, welche die Familie zu stellen hat, um die korrekte Ausreise zu gewährleisten, und schließlich das Ausländer- und Sozialrecht mit Versicherungspflicht, Urlaub, Sprachschule usw.

Was also tun?
Es gibt eine viel einfachere Lösung, nämlich die Zimmervermietung zu niedriger Miete gegen Mitanpacken rund um den Haushalt. Also Unterstützung bei allen erdenklichen Aufgaben rund um Wohnung, Haus, Garten und der Versorgung des Nachwuchses.
Aupairs dürfen nämlich ausschließlich zur Kinderbetreuung und "leichter" Hausarbeit eingesetzt werden. Würde man z.B. an eine Studentin oder einen Azubi vermieten, gäbe es völlig neue Möglichkeiten. Auch die Großeltern dürften versorgt werden, Fahrdienste, Gesellschaft leisten usw., Gartenarbeiten sind drin oder auch eine Stunde Telefondienst an der Telefonzentrale der Firma über die Mittagszeit. Das bedeutet also eine vielseitige Entlastung der Familien, da sie bei allen erdenktlichen Problemen Unterstützung fänden.
Das Ganze lässt sich durch einen einfachen Mietvertrag regeln.

Wer ist angesprochen?
Einerseits meist junge Leute, Azubis, Studierende, aber auch ältere, bis hin zu Senioren mit Erfahrung bei der Kinderbetreuung und vielleicht auch guten handwerklichen Fähigkeiten, die auf eine günstige Miete angewiesen sind.
Zum anderen natürlich Familien, die vielfältige und auch wechselnde Aufgaben im Alltag zu meistern haben.

Die Vorteile liegen auf der Hand:
- Vermeidung von Problemen mit Ämtern und Behörden, sofortige Verfügbarkeit und als Grundlage ein einfacher erweiterter Mietvertrag mit Rechten und Pflichten, die in einer gesonderten Vereinbarung umschrieben werden.
- Anders als Aupairs dürfen der Wohnpartner oder die Wohnpartnerin auch Aufgaben übernehmen, wie z.B. die Betreuung der Großeltern mit leichten Aufgaben wie Einkaufen, Begleitung, Vorlesen, Gesellschaft usw.
- Bei entsprechendem Zeitaufwand, kann die Vermietung auch auf einen Minijob ausgeweitet werden. Beispielsweise durch Einsatz im Geschäft o.ä., Arbeitsspitzen in der Landwirtschaft, oder was auch immer.

Wie wird die Miethöhe berechnet?
Alles regelt sich durch Nachfrage und Angebot. Überall sind die Bedingungen unterschiedlich, die Art der Tätigkeiten verschieden. Kein Haushalt ist wie der andere.
Empfohlen wird Folgendes als Grundlage: Eine Stunde Hilfe im Monat für einen Quadratmeter Wohnraum, zzgl. anteiliger Nebenkosten.

Also: 1 qm = 1 Stunde Hilfe pro Monat
Beispiel zur Berechnung der Miete:
Bei 30 qm gemieteten Wohnraum und 10 geleisteten Hilfestunden zahlt der Mieter nur noch die ortsübliche Kaltmiete für 20 qm.

Mitwohnen.org bringt seit 2014 beide Parteien in Wohnpartnerschaften zusammen:
www.mitwohnen.org
Familie & Kind
[lifepr.de] · 11.10.2017 · 14:13 Uhr
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