Handelsstreit-Diplomatie in den Rocky Mountains: Klingbeil sucht Einigung
Die Finanzminister der führenden G7-Staaten haben sich in Kanada getroffen, um die zunehmenden Spannungen durch die aggressive Zollpolitik der USA zu diskutieren. Lars Klingbeil, Deutschlands Finanzminister, nutzte die Gelegenheit zu einem privaten Gespräch mit dem amerikanischen Finanzminister Scott Bessent in Banff, einem malerischen Ferienort in den Rocky Mountains.
Klingbeil unterstrich dabei die unbedingte Notwendigkeit enger transatlantischer Beziehungen in der aktuellen, von Unsicherheiten geprägten Situation. Der deutsche Minister warb energisch dafür, die laufenden Handelsstreitigkeiten zügig zu lösen, da diese sowohl Unternehmen als auch Arbeitsplätze in Europa und den USA gefährden. Der Dialog mit seinem US-Kollegen verlief laut Delegationskreisen in offener und konstruktiver Atmosphäre.
US-Präsident Donald Trump hat durch seine Ankündigungen und verhängten Zölle auf internationale Warenströme erhebliche Unsicherheit verursacht, die sowohl die Europäische Union als auch China betrifft. Die G7, bestehend aus sieben großen Industrienationen - darunter Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA - suchen nach Wegen, um die Handelsbeziehungen zu stabilisieren und einen drohenden Handelskrieg abzuwenden.