Generationswechsel bei ElringKlinger: Aufsichtsratschef Klaus Eberhardt gibt Zepter weiter
In einer Ära des Wandels setzt nun auch der Autozulieferer ElringKlinger aus Baden-Württemberg auf Veränderung an der Spitze seines Aufsichtsrates. Klaus Eberhardt, der seit 2013 diese Position bei dem Unternehmen innehat, gab seinen Rücktritt bekannt. Der Entschluss, sein Amt mit Auslaufen der nächsten Hauptversammlung abzugeben, erfolgt im Rahmen einer vorausschauenden Nachfolgeplanung und markiert zugleich seinen Abschied nach Vollendung des 76. Lebensjahres.
Eberhardt blickt voller Zuversicht auf den bevorstehenden Übergang: "ElringKlinger steht bestens gerüstet da, den Weg der Transformation weiterzugehen. Nicht nur ist das Produktportfolio zukunftstauglich ausgerichtet, auch die Finanzkennzahlen überzeugen, indem sie eine positive Entwicklung anzeigen", so der scheidende Vorsitzende. Der Zeitpunkt für eine Stabübergabe an eine jüngere Führungskraft scheint somit wohl gewählt.
Doch es bleibt nun wenig Zeit für die Gremien des Unternehmens, um die Nachfolgefrage zu klären. Der für die Nominierung zuständige Ausschuss plant, schon bald, konkret auf der nächsten Sitzung des Aufsichtsrates am 26. März 2024, einen geeigneten Kandidaten oder eine Kandidatin zu präsentieren. Die darauffolgende Hauptversammlung am 16. Mai bildet den Rahmen für die Ernennung.
Die Zeichen stehen bei ElringKlinger trotz globaler Herausforderungen auf Wachstum: Das Geschäftsjahr schloss der Autozulieferer mit einem Umsatz von rund 1,85 Milliarden Euro und damit einem Plus von 2,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr ab – ein Rekordergebnis. Ein genaueres Bild der Lage wird die Unternehmensbilanz liefern, die für den 27. März angekündigt ist. (eulerpool-AFX)