Friedrich skeptisch bei NPD-Bekämpfung über Parteienfinanzierung
05. Januar 2012, 03:48 Uhr · Quelle: dpa
Leipzig (dpa) - Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich glaubt nicht, dass man die rechtsextreme NPD über eine grundgesetzlich eingeschränkte Parteienfinanzierung austrocknen kann. Der «Leipziger Volkszeitung» sagte Friedrich: Diese Überlegung sei bereits 2010 von den Innenministern verworfen worden. Die NPD-Arbeit über eine Einschränkung der staatlichen Parteienfinanzierung zu behindern sei keine erleichterte Verbots-Alternative. Die Demokratie müsse sich in erster Linie mit Argumenten gegen die zur Wehr setzen, die sie bekämpfen wollten.