Friedenssignale und Wirtschaftsdaten beflügeln europäische Aktienmärkte
Die europäischen Börsen traten am Mittwoch in eine Phase der Erholung ein, indem sie ihre Gewinne vom Vortag weiter steigerten. Der Grund für diese erfreuliche Entwicklung liegt in einem Hoffnungsschimmer auf der geopolitischen Bühne. Wie der Kapitalmarktstratege Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets mitteilte, kommen die Friedensverhandlungen zwischen Washington, Kiew und Moskau allmählich in Fahrt.
Gleichzeitig schwächen erneut veröffentlichte, wenig überzeugende Wirtschaftsdaten aus den USA den Druck auf die US-Notenbank, was Spekulationen über eine mögliche Zinssenkung auf der kommenden Dezember-Sitzung befeuert.
Der europäische Leitindex EuroStoxx 50 konnte einen Zuwachs von 1,47 Prozent verzeichnen und stieg auf 5.655,58 Punkte. Auch außerhalb der Eurozone zeigten sich positive Tendenzen: Der schweizerische SMI legte um 0,40 Prozent zu, während der britische FTSE 100 mit einem Gewinn von 0,85 Prozent aufwartete.

