Fed bleibt standhaft trotz Handelskonflikt: Auswirkungen auf Verbraucher kommen
Der traditionsreiche Juneteenth sorgt heute für Entspannung im Team von BI Today, doch Nachrichten gibt es dennoch: Eine aktuelle Partnerschaft von Meta mit Scale AI veranlasst deren Großkunden nun, in einem bemerkenswerten Schachzug Abstand von der Kooperation zu nehmen. Währenddessen sorgt das globale Wirtschaftsgeschehen für reichlich Gesprächsstoff.
Die US-Notenbank, unter der Leitung von Jerome Powell, hält weiterhin an unveränderten Zinssätzen fest und beobachtet die Auswirkungen der von Ex-Präsident Donald Trump eingeführten Zölle. Diese sind bereits spürbar, doch wie stark diese das Preisniveau tatsächlich beeinflussen werden, bleibt abzuwarten. Powell ist dennoch überzeugt, dass die Verbraucher in den kommenden Monaten mit einem Anstieg der Inflation rechnen müssen, da die Kosten der Zölle letztlich bei ihnen ankommen.
Einige Kunden haben diese Erfahrung bereits gemacht – leider nicht immer angenehm. Emily Stewart von BI berichtet über den Erstaunen vieler Käufer, die unverhofft hohe Importrechnungen erhalten, etwa Kunden, die für eine 850-Dollar-Tasche aus Spanien 250 Dollar an Einfuhrgebühren zahlen mussten. Solche Rechnungen lösen oft Verwirrung aus und lassen die Betroffenen zuweilen an die Echtheit der Forderungen zweifeln.
Während die Verantwortung zwischen Händlern und Logistikanbietern wie UPS und FedEx hin- und hergeschoben wird, bleibt den Verbrauchern oft nur Unmut über die unerwarteten Kostenfallen. Enttäuschend für viele: Selbst bei einer Rücksendung der Ware bleibt die Zollrechnung bestehen.
